Sietower Wandelweg
zum Wohlergehen
Vom Alltagsfrust zur Pilgerlust
Verspüren Sie nicht auch oft den Wunsch, auszusteigen aus Stress und Hektik des Alltags - einfach mal alles hinter sich zu lassen, endlich mal wieder zur Ruhe und zur inneren Mitte finden?
Sie möchten - am liebsten in freier, unverbrauchter Natur - sich selbst und die eigenen fünf Sinne wieder bewußt wahrnehmen, vielleicht dabei sogar den sechsten Sinn entdecken?
Einen wahren Schatz für diese Wünsche finden Sie in einem romantischen Dorf inmitten der Mecklenburgischen Seenplatte.
Er läßt nicht nur den Alltagsstress vergessen, sondern wird Sie mit neuer Kraft und Inspiration erfüllen.
Entdecken Sie den Sietower Wandelweg
Wandern, Pilgern oder Gehmedidation
Ausgangspunkt ist der malerische Hafen- und Fischerort Sietow-Dorf an einer wunderschönen stillen Bucht der großen Müritz. Stress und Hektik gibt es in Sietow nicht. Dafür besitzt der Ort aber eine besondere Kostbarkeit:
Durch die zauberhafte Umgebung des Dorfes schlängelt sich, auf und ab durch sanfte Hügel, Wiesen und Wälder der “Sietower Wandelweg”.
Wer diesen Weg geht, kann tatsächlich verwandelt werden. Anspannung und Unruhe vergehen, Herz und Sinne kommen wieder in Einklang. All das erschließt sich aber nicht beim eiligen Laufen, sondern dazu muß man „wandeln“.
Der Weg ist ca. 9 km lang und beschreibt eine liegende Acht, das Zeichen für Unendlichkeit. Sie kommen also wieder zum Ausgangspunkt zurück.
Tipp: Wer nicht 9 km gehen möchte, kann auch nach einem schönen Rundweg von nur 6 km an der Kreuzung Station 10 (Lemniskate) zum Dorf zurück kehren.
Sie wandeln durch herrliche Natur über gut begehbare Feld-, Wald- und Wiesenwege, ein kleines Stück entlang einer wenig befahrenen Asphaltstraße. Ihre Weggefährten sind je nach Jahreszeit Adler, Kraniche und Störche sowie eine Fülle von Wiesenblumen.
Ein bezauberndes Vogelkonzert erleben Sie im Sommer in der “Baumkathedrale”. Dort führt der Weg durch einen wundervollen Buchenwald, in dem im sanften Licht der Schleier zwischen der materiellen und der sinnlichen Welt besonders dünn erscheint.
Ein Erlebnis für Körper, Geist und Sinne

Der Weg zum Wohl-Ergehen
Elf Wandel-Stationen am Wegesrand sind das Herzstück des Wandel-weges. Sie sind Rastpunkte und Wegweiser, führen sowohl durch die Schönheit der Natur als auch auf die Spur der eigenen Sinne.
Beginn und Ende des Weges ist der
Wandelweg-Infopoint
In der Dorfmitte direkt neben der Feldsteinkirche
Die Baumtafeln der elf Wandel-Stationen
1: Wegegabelung... kurz oder lang
2: Nadelöhr zur grünen Wildnis
3: Baumkathedrale
4: See der flüsternden Waldgeister
5: Wo der Fuchs springt (Abstecher ins Ateliercafe Sembzin möglich)
6: Adlerhorst
7: Der grüne Bergweg
8: Zur Kräuter-Rast(Öffnungszeiten beachten)
9: Augen der Landschaft
10: Kreuzung Lemniskate
11: Wolkenfreiheit
Was ist Wandeln?
Wandeln ist eine Bewegung zwischen Wandern und Pilgern, bedeutet achtsam und in Ruhe zu gehen. Wandeln braucht keine Sieger, Ziel ist das Unterwegssein. Das bewusste Gehen ist Kommunikation mit der eigenen Seele. Dann öffnet der Weg dem Wandelnden sowohl die Poesie der Landschaft als auch ein entspanntes, beinahe meditatives Zeitempfinden.
Begeisterte Besucher / Besucherinnen haben ihre Eindrücke zum Wandelweg in kleinen Filmen ausgedrückt:
Peter Ernst, Natur-Fotograf, der es versteht, sowohl Stimmungen als auch die “kleinen Wunder” am Wegesrand einzufangen:
Bärbel Dudeck, Filmautorin in Rostock und Mitglied im Bundesverband deutscher Filmautoren (BDFA) ist begeisterte Mecklenburg-Liebhaberin und immer auf der Suche nach eindrucksvollen Orten.
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